Willkommen, es ist der 29.03.2023, 15.40 Uhr | Stand der Seite: 15.12.2011, 19.43 Uhr | zum Text
Text zum Thema sexueller Missbrauch durch Vertrauensperson
Vorwort:
Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll...
Ich fühle mich einfach hilflos und überfordert.
Am besten wohl damit:
Nicht - ICH, der AlteMann -
sonder ER, mein Freund -
hat diese Zeilen im Kapitel die Sicht der Dinge I geschrieben.
Direkt, impulsiv, ungefiltert...
Ganz in seiner Überheblichkeit, mit der ER versucht den seelischen Schaden zu überspielen, der dabei entstanden ist.
Einen Weg suchend, sich sein Weltbild irgendwie aufrecht zu erhalten, trotz besseren Wissens...
Ich glaube nicht das ich, als direkt Betroffener, dass irgendwie anders besser erklären kann, dass es diese zwei Versionen eines Vorganges gibt - denn bei diesem Vorfall streiten sich auch heute noch zwei Seelen in mir.
Meine Kinderseele, also mein 'anderes ICH', das ich nie verloren habe und das tief in mir auf Schwächen lauert, die es einfach immer wieder schafft mir einzureden - dass es ja nicht so schlimm war, trotz aller Ereignisse die sich unter anderem, gerade da heraus ergeben haben.
Und mein Verstand, dem alles klar ist, jedenfalls seitens des AltenMann...
Diese Sicht ist im Kapitel die Sicht der Dinge II beschrieben.
Ich habe unter:
'Infos zum Missbrauch'
eine Abhandlung über Kindesmissbrauch stehen.
Diese ist für 'normal Sterbliche', also ohne 'Fachchinesisch', mit denen die Fachleute so um sich schmeißen, gehalten.
Ich finde, dass dieses Thema einfach zu wichtig ist, um es nicht für jedermann verständlich gehalten zur Verfügung zu stellen.
Und: Daraus erklärt sich so manches...
Auch warum ich in meiner Kindheit so und nicht anders reagiert habe.
Für mich leider viel zu spät, aber eventuell hilft es jemand anderen.
Besonders den Eltern und Erzieher/Innen möchte ich nahelegen diese Abhandlung zu lesen...
- den Eltern, um aufzuklären
- den Erzieher/Innen, um meine Abhandlung zu korregieren.
[wenn nötig]