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EssStörungen als Folge
Thema: sexueller Missbrauch
aus dem Kapitel » Erkrankungen - die großen Fünf «
Im wesentlichen werden drei EssStörungen unterschieden:
- die Anorexie [Magersucht],
- die Bulimie [Ess-/Brechsucht]
- Binge eating disorder [BED].
Die beiden ersteren Störungen sind aber die bedeutsamsten.
Trotz Unterschiede, zeigen sie Übergänge und haben viele Gemeinsamkeiten in der vermuteten EntstehungsGeschichte.
Auch die körperlichen Komplikationen und Gefahren sind vergleichbar.
Die Bulimie gilt aber als die insgesamt 'gutartigere, weniger dramatische' Störung.
Bulimie und Anorexia Nervosa
sind auch sehr häufige FolgeErscheinungen von Gewalttaten.
Bei diesen EssStörungen wird besonders deutlich, dass das misshandelte Kind den eigenen Körper ablehnt.
Gefühle der
- Scham,
- Schuld,
- Strafbedürfnis dem eigenen Selbst gegenüber,
manifestieren sich über die EssStörungen.
Bei den EssStörungen haben Betroffene auch immer das Gefühl:
- ungeliebt zu sein,
- unerwünscht zu sein,
- keine vertrauenswürdige Bezugsperson zu haben.
Diese EssStörungen
können, nicht nur, aus einer sexuellen Misshandlung resultieren, denn die Betroffenen können in keinster Weise ihren Körper akzeptieren.
Die Betroffenen leiden [meistens] unter Störungen
- in der Wahrnehmung nach innen, [Selbstbild]
- in der Wahrnehmung nach aussen, [Umfeld]
- im Gefühlsbereich,
und unter einem tiefen Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit.
weiter mit: SVV-selbstverletzendes-Verhalten-allgemeines
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